Theorie & Praxis



Ausbildung mit FUN  – transparent und effektiv.


Um dies zu garantieren, nutzen wir diverse Mittel, die der Qualitätssicherung dienen. Dazu gehört beispielsweise die Ausbildungsdiagrammkarte nach Curricularem Leitfaden.

Nach Abschluss der Ausbildung versenden wir einen Bewertungsbogen damit wir von Ihnen ein Feedback zur Ausbildung bekommen.

Ausbildungsdiagrammkarte Klasse B

 

Unsere Fahrlehrer unterrichten Sie in dem theoretischen Grundstoff, den jeder Fahrschüler lernen muss. Darüber hinaus erhalten Sie viele wertvolle Tipps und Informationen.

 

 

 

 

Pflichtstunden für den theoretischen Unterricht

 

Es sind insgesamt 14 theoretische Pflichtstunden, die sich aus 12 Lektionen Grundstoff und zwei Lektionen Klassenspezifischer Stoff zusammensetzen.

Bei den 12 Lektionen Grundstoff ist es egal, welche Lektionen man besuchst, d.h. man könnte theoretisch drei mal die Lektion 1 hören. Wichtig ist nur, dass man 12-mal da warst.

Die Lektionen 13 und 14 (Klassenspezifischer Stoff) musst man allerdings besuchen.

Im Klartext heißt das, man muss 12 Doppelstunden Grundstoff und zwei Doppelstunden Klassenspezifischer Stoff = 14 Doppelstunden besuchen

Bei einer Erweiterung z. B. von der Klasse M (Roller) auf die Klasse B (Auto) musst man nur noch sechs Doppelstunden + Klassenspezifischer Stoff besuchen.


Klasse

Grundstoff

Zusatzstoff

Gesamt

B

12

2

14

       

A1

12

4

16

       

L

12

2

14

       

 

Klasse

Erweiterung
Grundstoff

Zusatzstoff

Gesamt

B

6

2

8

       

A1

6

4

10

Pflichtstunden Praxis


Wie viel Stunden muss ich in der Praxis fahren?


Welche Grundfahraufgaben werden von mir verlangt?

 

 

Klasse B


Sonderfahrten:

Der Gesetzgeber schreibt die Besonderen Ausbildungsfahrten vor. Die setzen sich aus 5 Überlandfahrten, 4 Autobahnfahrten, 3 Nacht- oder Dämmerungsfahrten zusammen. Also musst man mindestens 12 Std. Sonderfahrten fahren.

Dann gibt’s da noch die Übungsstunden, mit denen man natürlich anfängt. Wie viel Übungsstunden man benötigst ist individuell von Fahrschüler zu Fahrschüler verschieden.


Grundfahraufgaben:

Obligatorisch

  • Fahren nach rechts rückwärts unter Ausnutzung einer Einmündung, Kreuzung oder Einfahrt oder
  • Rückwärtsfahren in eine Parklücke
  • Rückwärtsfahren in eine Parklücke (Längsaufstellung)

Alternativ (wobei eine Aufgabe geprüft werden muss)

  • Einfahren in eine Parklücke (Quer- oder Schrägaufstellung)
  • Umkehren
  • Abbremsen mit höchstmöglicher Verzögerung

Summe der zu fahrenden Grundfahraufgaben: zwei

 


Klasse BE

Sonderfahrten:

Sonderfahrten setzen sich aus 3 Std. Überlandfahrten, einer Std. Autobahnfahrt und einer Std. Nacht oder Dämmerungsfahrt zusammen.

Grundfahraufgaben:

  • Rückwärtsfahren um die Ecke nach links

 

Klasse M (Roller)

Grundfahraufgaben:

Obligatorisch:

  • Slalom
  • Abbremsen mit höchstmöglicher Verzögerung

Alternativ, wobei aus a) und b) je eine Aufgabe auszuwählen ist

a)

  • Ausweichen ohne Abbremsen
  • Ausweichen nach Abbremsen

b)

  • Fahren mit Schrittgeschwindigkeit geradeaus
  • Stopp and Go
  • Kreisfahrt

Summe der zu fahrenden Grundfahraufgaben: vier


Klasse A1

Sonderfahrten:

5 Std. Überlandfahrten, 4 Std. Autobahnfahrten, 3 Nacht oder Dämmerungsfahrt

Grundfahraufgaben:

Obligatorisch:

  • Fahren eines Slaloms mit Schrittgeschwindigkeit
  • Abbremsen mit höchstmöglicher Verzögerung
  • Ausweichen ohne Abbremsen
  • Ausweichen nach Abbremsen

Alternativ, wobei aus a) und b) je eine Aufgabe zu wählen ist

a)

  • Slalom
  • langer Slalom

b)

  • Fahren mit Schrittgeschwindigkeit geradeaus
  • Stopp an Go
  • Kreisfahrt

Summe der zu fahrenden Grundfahraufgaben: sechs


Klasse A

Sonderfahrten:

5 Std. Überlandfahrt, 4 Std. Autobahnfahrt, 3 Std. Nacht und Dämmerungsfahrt

Grundfahraufgaben:

Obligatorisch:

  • Fahren eines Slaloms mit Schrittgeschwindigkeit
  • Abbremsen mit höchstmöglicher Verzögerung
  • Ausweichen ohne Abbremsen
  • Ausweichen nach Abbremsen

Alternativ, wobei aus a) und b) je eine Aufgabe zu wählen ist

a)

  • Slalom oder
  • langer Slalom

b)

  • Fahren mit Schrittgeschwindigkeit geradeaus
  • Stopp an Go
  • Kreisfahrt

Summe der zu fahrenden Grundfahraufgaben: sechs

.

 

Die praktische Fahrausbildung

 

erfolgt nach dem Stufenplan der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände.

Auf der Ausbildungsdiagrammkarte bekommen Sie Auskunft über die einzelnen Ausbildungsschritte. Sie können so jederzeit Ihre persönlichen Leistungen erkennen und gezielt Probleme mit Ihrem Fahrlehrer beseitigen. Für diese Ausbildungsfahrten ist vom Gesetzgeber keine Anzahl vorgeschrieben